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Unsere Liebe zum Detail für
den Erhalt Ihres einzigartigen Zahnes.

Infos für Kollegen- Fälle

Wie kein anderes Gebiet der Zahnheilkunde hat sich die Endodontie im Laufe der letzten zehn Jahre enorm weiter entwickelt. Trotz hervorragender Erfolge auf dem Gebiet der Implantologie - nach wie vor gilt:
Implantate ersetzen keine Zähne. - Implantate ersetzen fehlende Zähne!

Wo in der Vergangenheit bei einer Wurzelkanalbehandlung das Ziel der Schmerzfreiheit und des vielleicht mittelfristigen Zahnerhalts verfolgt wurde, sind mit den heutigen Möglichkeiten auch die Anforderungen an eine erfolgreiche endodontische Behandlung im Sinne eines Langzeiterfolges gewachsen.

Selbst im Fall des primären Misserfolges einer endodontischen Behandlung (Rezidiv) hat eine systematisch durchgeführte orthograde Revision in vielen Fällen hohe Heilungschancen. Da zudem der Erfolg einer Wurzelspitzenresektion von der Minimierung der Infektion im gesamten Kanalsystem abhängig ist, sollte im Falle des Rezidivs der operative Eingriff erst als ultima ratio nach Ausschöpfung sämtlicher orthograder Möglichkeiten und nicht als Routineverfahren gewählt werden. Da zudem circa 85% der in der Vergangenheit als radikuläre Zyste interpretierten periapikalen radiologischen Verschattungen histologisch gesehen keine echten Zysten sind (Nair P.N. 1998), ist auch in diesen Fällen die konservative Therapie zunächst Mittel der Wahl.

Von A wie Asepsis bis Z wie Zementierung eines Stiftes - unter den verschiedensten Faktoren für den Langzeiterfolg steht inzwischen das gezielte Herangehen an die mikrobielle Infektion eines komplexen Hohlraumsystems im Vordergrund. Dabei profitieren wir heute von der enormen Entwicklung bei der Visualisierung unseres Arbeitsgebietes, verfeinertem Instrumentarium und biokompatiblen Materialien.

  • Präoperativ: Diagnoseunterstützung durch 3D-Radiologie: Digitale Volumentomographie
  • Kofferdam – präendodontische adhäsive Aufbaufüllung
  • OP-Mikroskop, Endometrie
  • Verschiedene rotierende NITI Systeme – aktiv - passiv, rigide – flexibel -  Substanzschonung
  • Diagnoseabhängiges Spülprotokoll – (ultra)schallunterstützte Wurzelkanalspülung
  • Apikales Gauging
  • Ultraschall-Mikropräparation
  • Perforationsbehandlung – minimalinvasives Entfernen von frakturierten Instrumenten
  • Applikation des besonders biokompatiblen Reparaturzements MTA z.B. in Zonen mit ausgedehntem Knochenkontakt -  z.B. bei orthograder Revision von resizierten Zähnen
  • Dreidimensionale Wurzelfüllung
  • Postendodontische Versorgung in Adhäsivtechnik ggfs. unter Verwendung von Glasfaserstiften

Neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen in der Endodontie! Gerne leisten wir, selbstverständlich in enger Abstimmung mit den überweisenden KollegInnen, hierzu einen Beitrag.

Anatomische Varianten

Entfernung frakturierter Instrumente

Einsatz von MTA

Kathederisieren von Kanälen

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